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Museum Zella-Mehlis

Willkommen

Zella-Mehlis ist reich an Geschichte!

Die Museen der Stadt Zella-Mehlis vereinen mit dem Stadtmuseum in der Beschußanstalt », dem Technikmuseum Gesenkschmiede » und dem Heimatmuseum Benshausen » eine museale Erlebnis- und Bildungswelt in den Bereichen Stadtgeschichte, Kulturgeschichte, Industriegeschichte, Technikgeschichte und Volkskunde.
Erfahren Sie mehr über die Vergangenheit der Stadt, über deren Berühmtheiten, über Erfindungen, sportliche sowie technische Besonderheiten und lernen Sie Zella-Mehlis und Benshausen von einer anderen Seite kennen!
Viele meinen, nachdem sie ein Stadt- oder Heimatmuseum besucht haben, kennen sie alle, weil sie sich oft ähneln ... unsere Museen sind anders!  Kommen Sie uns besuchen und Sie werden überrascht sein, wie ein Museum sein kann, klar gegliedert, informativ, interessant gestaltet ... und Sie werden dann wissen, was die Welt ohne Zella-Mehlis wäre – undenkbar!

Neuigkeiten

20 Jahre Stadtmuseum in der Beschußanstalt

20 Jahre

Seit nunmehr 20 Jahren gibt es das Stadtmuseum in der Beschußanstalt, das am 5. Dezember 2004 vollständig eröffnet wurde. Bis dahin war es ein langer Weg. Deshalb werfen wir einen Blick zurück in die Geschichte der musealen Entwicklung unserer Stadt.

Der Gedanke, in unserer Stadt ein Museum einzurichten, wurde erstmals vom Bürgermeister von Zella St. Blasii, Otto Barthelmes, aufgegriffen, der 1907 zur Gründung einer „Heimathalle“ aufrief. Nach und nach entstand ein Fundus an Waffen, Werkzeugen, Fotos, Gemälden und Dokumenten, der einen beachtlichen Umfang erreichte. Für die Sammlung wurden von der Stadt Räume in der ehemaligen Berufsschule in der Forstgasse 2 zur Verfügung gestellt. Hier wurde schließlich am 27. Juni 1909 das Heimatmuseum der Stadt Zella St. Blasii eröffnet.

Zeichenschule Zella
Hier in der ehemaligen Berufsschule, in der Forstgasse 2, befand sich das erste Museum in Zella.

Auch in der Stadt Mehlis gab es ein Ortsmuseum. In der Kaiserschule (heute Kinder- und Jugendfreizeittreff) wurde eine Sammlung des Gewerbevereins Mehlis zusammengetragen. Als Gründungsdatum des Museums gilt der 18. Dezember 1910.

Diesen ersten Bemühungen war jedoch keine lange Existenz beschieden, die Wirren und Folgen des Ersten Weltkrieges verhinderten eine weitere Entwicklung. Die Zellaer Sammlung wurde 1918 wegen der damals herrschenden Wohnungsnot auf den Dachboden der Lutherschule ausgelagert. Da diese Schule auch als Jugendherberge genutzt wurde, ist überliefert, dass auf diesem Wege viele Stücke als „Andenken in alle Lande“ gegangen sein müssen. 1919 wurde ein Teil dieser Sammlung dem Bestand der Mehliser Kaiserschule zugeordnet und damit gesichert. Andere Exponate konnten noch Jahre später im Heizungskeller der Lutherschule durch den damaligen Direktor und Heimatforscher Eugen König vor der Verwendung als Heizmaterial gerettet werden.

Am 1. April 1919 wurden die beiden Einzelorte zur Stadt Zella-Mehlis zusammengeschlossen. Als eine der ersten großen und wohl auch demonstrativ auf die gemeinsame Zukunft der beiden ehemaligen Einzelorte ausgerichteten Maßnahmen beschloss der Stadtrat den Bau eines Rathauses, der 1924 bis 1925 erfolgte. Für den Sitz der Stadtverwaltung der damals kreisfreien Stadt Zella-Mehlis schien es den Stadtverantwortlichen unter Bürgermeister Hans Gerhard offensichtlich wichtig, Geschichte und Gegenwart mit der Einrichtung eines darin integrierten Heimatmuseums wirkungsvoll zu präsentieren. So wurden mit der Einweihung des Rathauses im Jahre 1925 auch zwei Museumsräume übergeben, die aufgrund des ständig wachsenden Bestandes bis 1928 um zwei weitere Räume erweitert werden mussten. Doch schon bald musste das Museum wieder weichen, denn die NSDAP, die sich ab 1933 zusehends im Rathaus mit den ihr unterstellten Dienststellen ausbreitete, verdrängte Anfang 1934 das Heimatmuseum aus dem Rathaus. Als Auslagerungsort wurde die Hügelschule in der Bahnhofstraße 10 gewählt. Hier wurde am 2. September 1934 das Waffen- und Kleineisenmuseum eröffnet.

Über die folgenden Jahre legte sich jedoch ein dunkler Schleier. Die umfangreiche Waffensammlung und andere wesentliche Teile des Bestandes galten spätestens seit Kriegsende als verschollen. Wie andere Häuser in Deutschland litt auch unser Museum unter den Folgen des Krieges.

Bereits 1948 stand das Thema wieder auf der Tagesordnung einer Stadtratssitzung ‒ ein Beschluss wurde gefasst, aber nicht umgesetzt. 1951 unternahm der damalige „Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands“ einen erneuten Vorstoß ‒ auch diesmal ohne Erfolg. Erst 1957 nahm die Neugründung eines Museums durch einen weiteren Stadtratsbeschluss konkrete Gestalt an. Nun wurde Mitte 1958 der spärliche Restbestand des alten Waffen- und Kleineisenmuseums aus der Hügelschule in ein nahegelegenes Firmengebäude und kurze Zeit später in ein Gebäude am Mehliser Markt ausgelagert. Dieses war ein Wohn- und Geschäftshaus und gehörte Frau Marie Schmidt, besser bekannt als „Kaspers Marie“. Sie war es auch, die ihr Anwesen 1960 der Stadt Zella-Mehlis uneigennützig zum Zwecke der Einrichtung eines Museums schenkte. Am 7. Oktober 1963 war der Tag der Eröffnung des Heimatmuseums Zella-Mehlis in den ehemaligen Wohn- und Geschäftsräumen im ersten Stock.

Heimatmuseum
Das ehemaligen Wohn- und Geschäftshaus am Mehliser Markt beherbergte über 40 Jahre lang das Heimatmuseum.

Waren in den Jahren zuvor schon viele erhaltenswerte Sachzeugen der Geschichte in und um Zella-Mehlis in Freizeitarbeit zusammengetragen worden, so galt es nun auch, die Öffnungszeiten zu sichern. Niemand weiß heute, wie viele Stunden und welche finanziellen Mittel auch von privater Seite in diese städtische Einrichtung investiert wurden. Fest steht jedoch, dass auf diese Weise Kulturgut in großem Umfang gesammelt und damit vor der Vernichtung gerettet wurde.

Später kamen zwei weitere Räume im Obergeschoss und der Giebel als Ausstellungsfläche hinzu. In den Jahren 1978 bis 1981 wurde die Scheune durch die damalige „Arbeitsgemeinschaft Heimatmuseum im Kulturbund der DDR“, der zu dieser Zeit auch viele Jugendliche angehörten, ausgebaut. Ein weiterer Blickfang war die Kleineisenwerkstatt, die anlässlich des 2. Zella-Mehliser Stadtfestes im September 1991 eröffnet wurde.


Ein wesentlicher Meilenstein für unser Heimatmuseum wurde noch in der Vorwendezeit im Jahre 1987 gesetzt. Erstmals wurde diese Einrichtung unter eine hauptamtliche Leitung gestellt. Mit diesem Schritt konnte auch eine neue Qualität der Museumsarbeit Einzug halten und die wissenschaftliche Aufarbeitung des Bestandes sowie die Neugestaltung des Ausstellungsbereiches beginnen. Erst jetzt wurde durch die Verbindung der vier tragenden Säulen eines Museums ‒ Sammeln, Bewahren, Forschen und Ausstellen - eine wirklich umfassende Museumsarbeit möglich.

Aufgrund des akuten Platzmangels und der räumlichen Gegebenheiten konnte das Heimatmuseum nur einen kleinen Teil des Bestandes in den Ausstellungen zeigen. Der größte Teil der Sammlungen befand sich in verschiedenen Depots in Zella-Mehlis.

Seit der Wende (1989/90) gab es die Idee, im Gebäude der ehemaligen Herzoglich-Sächsischen Beschußanstalt Zella-Mehlis ein Stadtmuseum einzurichten. So gelang es, das denkmalgeschützte Gebäude einer sinnvollen Nutzung zuzuführen und gleichzeitig die permanente Raumnot im bestehenden Museum zu lindern. Zudem ist die ehemalige Beschußanstalt der repräsentativste bauliche Zeuge der weit zurückreichenden Geschichte der Waffenproduktion in Zella und Mehlis.

Zunächst wurde eine Museumsentwicklungskonzeption erarbeitet, die im März 1992 vom Stadtrat beschlossen wurde. Diese Konzeption bezog sich auf die Objekte der ehemaligen Beschußanstalt in der Anspelstraße 25 (Stadtmuseum) und der Gesenkschmiede im Lubenbachtal (Technikmuseum).

Wesentliche Faktoren sprachen jedoch zunächst gegen einen solchen Schritt. Zum einen gab es Rückübertragungsansprüche, denen auch stattgegeben wurde und die dazu führten, dass sich das Objekt der Beschußanstalt in privater Hand befand. Noch gravierender waren jedoch der bauliche Zustand und die erkennbar hohen Aufwendungen und Kosten für eine bauliche Sanierung. Dies machte die Entscheidung für den Erwerb, die Sanierung und die Einrichtung eines Museums äußerst schwierig, ja fast unmöglich.

Glücklicherweise gab es viele Menschen in der Stadt, die sich von diesen Schwierigkeiten und der scheinbaren Unwirtschaftlichkeit der Idee nicht abschrecken ließen und das Ziel eines Museums in der Beschußanstalt weiter verfolgten. Zu diesem Personenkreis gehörten viele geschichtsinteressierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt, die Kulturverantwortlichen der Stadtverwaltung, die Mitglieder des Geschichts- und Museumsvereins, einige Stadträte und vor allem der damalige Bürgermeister unserer Stadt, Karl-Uwe Panse. Obwohl die genannten Probleme nicht kleiner wurden, führte dies 1997 zu der mutigen und weitsichtigen Entscheidung des Bürgermeisters und der Stadträte, die Beschußanstalt zu erwerben, zu sanieren und zu einem Museum umzubauen. Bis heute zeigt sich, dass diese Entscheidung ein großer Gewinn für das Stadtbild und die Attraktivität der Stadt und ein wirtschaftlicher Gewinn für das örtliche Handwerk und die Stadt war.

Während der industriellen Nutzung des Gebäudeensembles von 1940 bis 1990 kam es zu einer sehr starken Verschmutzung der Innen- und Außenbereiche mit Ölen und Schmierstoffen. In den Jahren 1994 bis 1990 wurden Anbauten errichtet und Teile der historischen Bausubstanz entfernt, was nun rückgängig gemacht werden musste. Da die Gebäude seit 1990 leer standen, wurden sie bis zur Sicherung 1997 immer wieder von randalierenden nächtlichen Besuchern heimgesucht, die Müll und zerstörte Einrichtungen hinterließen. Viele Bauteile waren nicht mehr nutzbar und sanierungsbedürftig. Auch die neue Nutzung als Museum erforderte einige Veränderungen im Gebäudekomplex. Der Ersatz nicht sanierungsfähiger Bauteile, die Wiederherstellung der ursprünglichen historischen Bausubstanz und die künftige Nutzung als Museum erforderten eine Vielzahl von Baumaßnahmen, die schließlich 1998 begannen. Insgesamt investiert die Stadt Zella-Mehlis als Eigentümer und Bauherr in die Bau- und Baunebenleistungen ca. 4.000.000,00 DM.

Die Investition der Stadt Zella-Mehlis in diese Baumaßnahme wurde durch verschiedene Einrichtungen und Institutionen mit insgesamt 3.404.150,00 DM gefördert. Dies waren u.a. Städtebaufördermittel der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Thüringen für die Stadtsanierung, Mittel der Bundesanstalt für Arbeit über Vergabe-ABM, des Landkreises Schmalkalden-Meiningen, des Thüringer Landesamtes für Denkmalpflege und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Zu Beginn der Sanierungsarbeiten mussten neben Abbruch- und Beräumungsarbeiten großen Umfangs etliche Bauteile und Bereiche dekontaminiert werden.

Dabei wurden entsorgt:

  • 563 Tonnen verölte Bauteile aus Beton- und Mauerwerk
  • 9.000 Liter Öle und Ölschlämme
  • 2.300 Tonnen ölverseuchtes Erdreich

Es erfolgte unter anderem:

  • Abbruch von 3 Garagen, einem Nebengebäude, zwei Anbauten, einer Laderampe und einer Kranbahn, insgesamt ca. 405 m³ Bauwerke
  • Beräumung von ca. 200 m³ Schutt, Müll, Materialresten
  • Abbruch und Entsorgung von ca. 1.300 m² Verkleidungen, Decken, Vertäfelungen
  • Abbruch von ca. 980 m² Fachwerkwänden und -decken
  • Abbruch von 15 Schornsteinen
  • Demontage von ca. 380 m Rohrleitungen und Kanälen
  • Entfernen von 112 Fenstern und Innentüren
  • Abbruch von 23 m³ Dachstuhl

Zunächst nicht sichtbar, aber dennoch nicht überraschend, wurde im Gebäude Hausschwamm festgestellt. Daher waren folgende Leistungen erforderlich:

  • Austausch von ca. 180 m Fachwerkhölzern verschiedenster Dimensionierungen
  • Holzschutz durch Holzinjektage auf 220 m² Fläche
  • Holzschutz durch Spritzverfahren von ca. 815 m² Holzoberfläche

Der Ersatz nicht sanierungsfähiger Bauteile, die Wiederherstellung der ursprünglichen historischen Bausubstanz und die künftige Nutzung als Museum erforderten eine Vielzahl von Bauleistungen. Um einen Eindruck von der Größenordnung zu vermitteln, sind hier nur einige wesentliche Leistungen aufgeführt:

  • Errichtung eines neuen Dachstuhls mit 22 m³ Holz
  • Eindeckung der Dachflächen 165 m² Tonziegel, 280 m² Schieferdeckung und 586 m² Titanzink-Doppelstehfalz
  • Herstellen von ca. 280 m² Mauerwerkstrennwänden und 45 m³ Mauerwerkspfeiler und -wände
  • Einbau von 10 Tonnen Stahlträger und -profile
  • Einrüsten von 1.200 m² Fassadenfläche
  • Betonieren von 289 m² neue Decken und Unterbeton
  • Putzen von Flächen, davon 1.089 m² mit Kalk-Zement-Putz, 106 m² mit Sanierputz, 588 m² mit Gipsputz
  • Herstellen von 315 m² Gipskarton-Ständerwänden, ca. 1.150 m² Gipskarton-Vorsatzschalen, 866 m² abgehangene Gipskarton-Decken und ca. 437 m² Gipskartonverkleidung von Dachschrägen
  • Einbau von 144 neuen Fenstern, 6 Außen- und 53 Innentüren
  • Verlegen von ca. 6.950 m Elektro-, Informations-, Kommunikations- und Sicherheitstechnikleitungen
  • Einbau von 913 m² Anhydritestrich und 290 m² Zementestrich
  • Verlegen von 481 m² textilen Bodenbelägen, 192 m² PVC-Belägen, 255 m² Fliesen- und Natursteinbeläge
  • Tapezieren und Streichen von 4.394 m² Innenwand- und Deckenfläche und Streichen von ca. 350 m²Holzfläche außen
  • Anbringen eines Wärmedämmsystems und Verputzen der Außenwände auf 634 m²

Risalit 1997
Zustand des Risalits vor der Sanierung.

Risalit 2029
Heutiger Zustand ‒ welch ein Blickfang!

 Blick in die Beschusshalle vor der Sanierung
Blick in die Beschusshalle vor der Sanierung.

 Blick in die Beschusshalle heute
Blick in die heutige Ausstellung.

An der Sanierung und dem Umbau haben 39 Bauunternehmen, Handwerker, Restauratoren und Planungsbüros gearbeitet. Davon kamen 10 Firmen aus Zella-Mehlis und weitere 21 Betriebe aus Südthüringen. Nur zwei der ausführenden Unternehmen hatten Ihren Sitz nicht im Freistaat Thüringen. Somit blieb der überwiegende Teil des investierten Geldes in unserer Stadt und Ihrer Umgebung.

Noch während der Sanierung wurde mit der Planung und Umsetzung der Dauerausstellungen begonnen und ab 2002 konnten die ersten Ausstellungsbereiche zur Stadtgeschichte, Geologie und Bergbau zugänglich gemacht werden. In den darauffolgenden zwei Jahren wurde die gesamte Dauerausstellung fertiggestellt und 2004 erstmals vollständig der Öffentlichkeit präsentiert.

Eröffnung Gäste
Zahlreiche neugierige Gäste waren bei der Eröffnung zugegen.

Eröffnung Bürgermeister
Der Bürgermeister Karl-Uwe Panse bei der Eröffnung am 5. Dezember 2004 mit Museumsgestalter Manfred Sell und Museumsleiter Lutz von Nordheim.

Seitdem hat sich das Stadtmuseum in der Beschußanstalt weiterentwickelt. Neben jährlichen Sonderausstellungen und zahlreichen Sonderveranstaltungen wurde die Dauerausstellung weiter ergänzt und 2023 endlich auch ein Ausstellungskatalog herausgegeben. Der Sammlungsbestand wird kontinuierlich erweitert und umfasst heute 30.000 inventarisierte und dokumentierte Objekte. In den letzten 20 Jahren konnten über 1700 meist mehrteilige Schenkungen und Vermächtnisse von Bürgern unserer Stadt, aber auch von außerhalb, übernommen werden. Neben dem Stadtmuseum in der Beschußanstalt verfügt die Stadt Zella-Mehlis heute über zwei weitere museale Einrichtungen: das 1992 von der Stadt erworbene Technikmuseum Gesenkschmiede und das Heimatmuseum Benshausen, das seit 2019 die Museumslandschaft bereichert. Das kleine, tatkräftige Museumsteam blickt zuversichtlich in die Zukunft und es lohnt sich immer wieder in den Museen der Stadt vorbeizuschauen.

Glossar

Museum

"Ein Museum ist eine nicht gewinnorientierte, dauerhafte Institution im Dienst der Gesellschaft, die materielles und immaterielles Erbe erforscht, sammelt, bewahrt, interpretiert und ausstellt. Öffentlich zugänglich, barrierefrei und inklusiv, fördern Museen Diversität und Nachhaltigkeit. Sie arbeiten und kommunizieren ethisch, professionell und partizipativ mit Communities. Museen ermöglichen vielfältige Erfahrungen hinsichtlich Bildung, Freude, Reflexion und Wissensaustausch."

ICOM-Museumsdefinition 2023

Zella-Mehlis verbindet
 

Ausstellungen

Jubiläumsaustellung

Plakat

Sonderausstellung Industriegeschichte

Imagefilm Zella-Mehlis

Unsere Gäste sind immer wieder erstaunt, was man in unserer Stadt alles erleben kann: Spannende Entdeckungen im Technikmuseum Gesenkschmiede und im Stadtmuseum in der Beschußanstalt, beeindruckende Kunstwerke im Bürgerhaus, exotische Begegnungen im Meeresaquarium, naturwissenschaftliche Phänomene in der Explorata-Mitmachwelt, Badespaß in den Erlebnisfreibädern und vieles mehr! Ob Sie sich für Technik interessieren, Kunst und Kultur bevorzugen oder sich als Familie mit Ihren Kindern wohlfühlen möchten – Zella-Mehlis hat für viele Geschmäcker das passende Angebot!

 

Öffnungszeiten

Stadtmuseum in der Beschußanstalt und Technikmuseum Gesenkschmiede

Montag: 10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Dienstag: 10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Freitag: 10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag: 10.00 Uhr – 16.00 Uhr
Sonntag: 10.00 Uhr – 16.00 Uhr
Feiertags: 10.00 Uhr – 16.00 Uhr

An vier Tagen bleiben die Museen geschlossen:
Neujahr, Christi Himmelfahrt, Heiligabend und Silvester.

Heimatmuseum Benshausen

Das Heimatmuseum Benshausen hat 2024 voraussichtlich an folgenden Tagen von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet (Änderungen vorbehalten!):

14. Januar, 18. Februar, 10. März, 21. April, 19. Mai, 9. Juni, 14. Juli, 11. August, 8. September, 13. Oktober, 10. November, 8. Dezember

Besuche zu anderen Zeiten nur nach vorheriger Vereinbarung.
Eberhard und Erika Mann / Telefon: (03 68 43) 6 07 62

Sie finden uns auch auf Facebook!

 

Sie sind der 31168. Besucher seit dem 1. Januar 2024

 

Zella-Mehlis –
Historisch gewachsene Wirtschaftskraft

Zella-Mehlis kann auf eine bewegte und erfolgreiche Wirtschaftsgeschichte zurückblicken. Hier wurde der Lauf von internationalen Automarken beeinflusst, Weltkonzerne gegründet und dafür gesorgt, dass James Bond die Welt retten kann. Und auch heute finden sich hier Wirtschaftszweige, die man auf den ersten Blick nicht vermuten würde. Die Langversion dieses Filmes, welcher in Zusammenarbeit mit mamoni media » entstanden ist, können Sie im Technikmuseum Gesenkschmiede » sehen.

Partner/Kooperationen

Erlebnispark Meeresaquarium Explorata Mitmachwelt Galerie im Bürgerhaus Thüringer Wald Card Mehrkindfamilienkarte Thüringen Schmieden in der Gesenkschmiede

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