Zella-Mehlis ist reich an Geschichte(n)!
Neuigkeiten
Sonderausstellung eröffnet!
Rund 70 Personen kamen zur Ausstellungseröffnung am vergangenen Samstag (15. Februar) ins Stadtmuseum in der Beschußanstalt und drängten sich im Ausstellungsraum, um die Bilder von Frau Ingeborg Hauck zu bewundern. Nach einer stimmungsvollen musikalischen Darbietung von Dieter Kiehle, einleitenden Worten des Museumsleiters Lothar Schreier, Grußworten des ersten Beigeordneten Thomas Bischof und weiteren Gesangsdarbietungen beschrieb Frau Hauck ihre Arbeitsweise, Beweggründe zur Motivwahl. Sie fand auch Worte des Dankes und lud schließlich nach einem weiteren musikalischen Beitrag die Anwesenden ein, bei einem Gläschen Sekt oder wahlweise alkoholfreien Getränken die Früchte ihres Schaffens zu betrachten. Die Ausstellung steht unter dem Motto „Farben meines Lebens“ und zeigt eindrucksvoll und in kräftigen Farben, was die Natur zu bieten hat. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung! Wer möchte, kann auch das eine oder andere Bild in der Ausstellung für sich erwerben, kommen Sie vorbei, es lohnt sich, auch wenn es Sekt und Knabbereien nur zur Eröffnung gab!
Eröffnungsreden werden gehalten
Die musikalische Umrahmung übernahm Dieter Kiehle aus Suhl
Gespräche in der Ausstellung
Kleinkunstwerke konnten bei der Ausstellungseröffnung gleich erworben werden
Glossar
Beschußanstalt
Zur Regulierung des Beschusswesens wurden in Deutschland mit dem Gesetz vom 19. Mai 1891 Beschussprüfungen für alle zivilen Feuerwaffen vorgeschrieben. Die vorgesehenen Prüfmarken wurden per Verordnung vorgeschrieben. Die Prüfstellen wurden auf Anordnung der Landesregierungen zum 1. April 1893 eingerichtet. Es waren zuerst drei Beschussanstalten in Suhl, Zella-Mehlis und Oberndorf am Neckar, die später zu Beschussämtern wurden. Im Jahr 1905 gab es weitere Prüfstellen in Frankfurt an der Oder, Sömmerda, München und in Germersheim.
Museum
"Ein Museum ist eine nicht gewinnorientierte, dauerhafte Institution im Dienst der Gesellschaft, die materielles und immaterielles Erbe erforscht, sammelt, bewahrt, interpretiert und ausstellt. Öffentlich zugänglich, barrierefrei und inklusiv, fördern Museen Diversität und Nachhaltigkeit. Sie arbeiten und kommunizieren ethisch, professionell und partizipativ mit Communities. Museen ermöglichen vielfältige Erfahrungen hinsichtlich Bildung, Freude, Reflexion und Wissensaustausch."
ICOM-Museumsdefinition 2023