100 Jahre Regenberghütte
Die Geschichte der Regenberghütte und ihrer Bewirtschaftung, ob durch Vereine oder Privatpersonen, spiegelt die Herzlichkeit, Geselligkeit und Gastfreundschaft unserer Stadt eindrucksvoll wider. Von Beginn an war die Regenberghütte eine beliebte Einkehrmöglichkeit, ein Ort der Rast für Wanderer, vor allem aber ein Ort der Geselligkeit – für Einheimische ebenso wie für Gäste unserer Stadt.
Gegründet von einer Gruppe Zella-Mehliser Bürger, mit so vertraut klingenden Namen wie Jung, Marr oder Ansorg, hat die Regenberghütte in ihrer wechselvollen Geschichte und in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ihre wesentlichen Werte nie verloren: urige Hüttenstimmung und herzliche Gastlichkeit inmitten traumhaft schöner Natur.
Stets war die Regenberghütte Mittelpunkt von traditionellen Feiern und Festlichkeiten wie Kirmes und Theatervorführungen. In späteren Jahren folgten die Vatertagsfeiern, Schützenfeste und Skispringen – an der Regenberghütte war und ist immer etwas los! Bis heute ist der sonntägliche Stammtisch zum Frühschoppen eine Instanz in der Stadt. Die Regenberghütte ist eine feste Größe als Ausflugsziel in der Region. Möge sie es auf alle Zeiten bleiben!
Großer Dank gilt den kreativen Köpfen hinter der Sonderausstellung und der Festschrift. Hier ist vor allem die „Arbeitsgruppe Regenberghütte 2024“, bestehend aus Mitgliedern des Fördervereins Stadtarchiv Zella-Mehlis e.V. und des Geschichts- und Museumsvereins Zella-Mehlis e.V. zu nennen, die nach intensiven Recherchen eine Auswahl aus den vorliegenden historischen Fotos, Schriftstücken und Sachzeugnissen trafen.
Ein Dank geht darüber hinaus auch an alle Bürger, die mit ihren Leihgaben, Beiträgen und Hinweisen zur Geschichte einen wertvollen Beitrag geleistet haben.