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Hammerschläge
Heinrich Ehrhardt
Hammerschläge
70 Jahre deutscher Arbeiter und Erfinder
130 Seiten, 10 Abb., gb., Reprint
ISBN 978-3-930588-37-4

Die Selbstbiographie zeigt den Aufstieg von Heinrich Ehrhardt vom Mechaniker zum Techniker, Erfinder, Ingenieur und zum Geheimen Baurat Dr. Ing. e.h. Heinrich Ehrhardt; u.a. zum Gründer der Maschinenfabrik in Zella St. Blasii (1878), der Ehrhardt-Werke in Düsseldorf (1889) [später: Rheinische Metallwaren- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft (Rheinmetall)] und der Fahrzeugfabrik Eisenach (1896) [Bau von Kraftwagen nach dem französischen Muster Decauville].
Beim Deutschen Patentamt in München sind 128 Patente von Heinrich Ehrhardt registriert, die im Zeitraum von 1878 bis 1921 wirksam wurden, durch die er Technikgeschichte schrieb, so zum Bsp. das rückstoßfreie Geschütz und das Ziehen von nahtlosen Rohren.
Die vorliegende Selbstbiographie sollte der Leser mit kritischer Sicht und als ein Zeitdokument betrachten, das einen Einblick in das Denken und Fühlen eines Unternehmers im Zweiten Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik gibt.
Glossar
Beschußanstalt
Zur Regulierung des Beschusswesens wurden in Deutschland mit dem Gesetz vom 19. Mai 1891 Beschussprüfungen für alle zivilen Feuerwaffen vorgeschrieben. Die vorgesehenen Prüfmarken wurden per Verordnung vorgeschrieben. Die Prüfstellen wurden auf Anordnung der Landesregierungen zum 1. April 1893 eingerichtet. Es waren zuerst drei Beschussanstalten in Suhl, Zella-Mehlis und Oberndorf am Neckar, die später zu Beschussämtern wurden. Im Jahr 1905 gab es weitere Prüfstellen in Frankfurt an der Oder, Sömmerda, München und in Germersheim.