Gedichte
Albert Anschütz war es, der im Jahre 1875 in Mehlis zunächst mit einer Mühle und einer Brot- und Feinbäckerei begann. In der Vorweihnachtszeit wurden hier auch Lebkuchen hergestellt und verkauft. Schon ein Jahr später wurde der Mühlenbetrieb aufgegeben und der Betrieb konzentrierte sich verstärkt auf die Fertigung von Lebkuchen, daneben wurde ein Großhandel mit allerlei Süßwaren betrieben und später, etwa ab 1900, eine eigene Süßwarenproduktion angefangen. Schnell wurde das Unternehmen mit seinen Produkten als „Lebkuchen-Anschütz“ bekannt und sehr erfolgreich, lieferte sogar in die „Lebkuchenhochburg“ Nürnberg und hatte auch in Übersee Kundschaft. Was den damaligen Firmenchef dazu bewog einen eigenen Gedichtband herauszugeben, wissen wir nicht. In den meisten seiner Gedichte spielen Vögel aller Art eine gewisse Rolle. Größtenteils sind die Texte recht düster und irgendwie skurril.
Inhaltsverzeichnis
- Die Drosseln
- Gruß an die Singvögel
- Bergeshöh
- Der Sängers Ruf
- Frühling, Sommer, Herbst, Winter
- Gruß an die Künstler
- Der Kunstmalers Ruf
- Die Geburt Christi
- Das Lob der Säuglinge
- Das Klagen der Säuglinge
- Das Weinen der Kleinen
- Die Macht der Nacht
- Verirrt Erntesegen
- Heimweh
- Der deutsche Mann