Land-, Forst- u. Weidewirtschaft
Die Geschichte der Landwirtschaft in unserer Region reicht bis in das 10. Jahrhundert zurück und begann mit dem Eindringen von Benediktinermönchen in den Thüringer Wald.
Asche- u. Kienrußbrenner, Harzer, Holzhauer, Köhler, Pechsieder, Zeidler, Zunderschwammsammler, Vogelsteller, ... – Berufe, die heute nicht mehr existieren, in unserer Ausstellung aber den Wald als wichtige Lebensader herausstellen.
Die spärlichen Erträge des Ackerbaus wiesen die Bewohner seit jeher auch auf die Viehzucht an. Eine bedeutende Rolle erwuchs damit dem Rinderhirtenwesen. Dieses wird in der Ausstellung besonders hervorgehoben.
Die in einem landwirtschaftlichen Interieur präsentierten Exponate geben Zeugnis von den Methoden und Schwierigkeiten der Nahrungsgewinnung vergangener Zeiten in Wald und Feld.