Sonderausstellungen
aktuelle und vergangene
Sonderausstellung in der Gesenkschmiede
Sonderausstellung mit Holzschnitzarbeiten und Gemälden von Pia Querfurth, einer jungen Holzbildhauerin aus Zella-Mehlis.
Da das Museum wegen der aktuellen Situation geschlossen und ein Besuch der Sonderausstellung bis auf Weiteres nicht möglich ist, kann man die Ausstellung hier im Internet besuchen:
www.museum.gumv.de/sa_querfurth »
Alle Sonderausstellungen können während der Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden. Änderungen und Ergänzungen vorbehalten!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Pia Querfurth, Jahrgang 1986, verbrachte ihre Kindheit und Schulzeit in Zella-Mehlis. Im Jahre 2004 schloss sie die Schule mit einem Realschulabschluss ab. Zunächst besuchte sie für ein Jahr das Staatliche Gewerblich-Kaufmännische Berufsbildungszentrum Suhl. Ab 2005 begann sie schließlich mit einer Ausbildung am Staatlichen Berufsbildungszentrum Bad Salzungen und der Schnitzschule Empfertshausen, die sie 2008 als staatlich geprüfte Holzbildhauerin abschloss. Es folgte ein Auslandspraktikum in Südtirol und ab 2014 machte sie sich in ihrem Beruf selbstständig. Darüber hinaus gibt sie Kurse, in den Bereichen Holzbildhauerei und Schnitzen, an der Volkshochschule in Zella-Mehlis.
In ihren Arbeiten widmet sie sich unterschiedlichen Themen. Neben Christlich geprägten Sujets finden sich auch Objekte welche von alten Meistern der Malerei und Bildhauerei sowie der Natur inspiriert sind. In Form einer kleinen Werkschau werden in dieser Sonderausstellung Stücke aus allen Bereichen gezeigt, so auch einige Gemälde in Acryl. Im Übrigen hat sie in ihrer Heimatstadt Zella-Mehlis in den vergangen Jahre schon einige Spuren hinterlassen. Arbeiten von Pia Querfurth finden sich beispielsweise an der Gesenkschmiede, auf dem Ruppberg, an der Regenberghütte oder im Vereinsheim des Da Capo e.V.
Glossar
Museum
"Ein Museum ist eine nicht gewinnorientierte, dauerhafte Institution im Dienst der Gesellschaft, die materielles und immaterielles Erbe erforscht, sammelt, bewahrt, interpretiert und ausstellt. Öffentlich zugänglich, barrierefrei und inklusiv, fördern Museen Diversität und Nachhaltigkeit. Sie arbeiten und kommunizieren ethisch, professionell und partizipativ mit Communities. Museen ermöglichen vielfältige Erfahrungen hinsichtlich Bildung, Freude, Reflexion und Wissensaustausch."
ICOM-Museumsdefinition 2023