Sonderausstellungen
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Neue Ausstellung im Stadtmuseum
Am Samstag, dem 2. Dezember 2023 um 14.00 Uhr findet im Stadtmuseum in der Beschußanstalt die Eröffnung einer Sonderausstellung statt. Die Ausstellung trägt den Titel „Panta rhei – Alles fließt“. Gezeigt werden Werke der Malerei und Grafik von Angelika Hoffmann/Ebertshausen, vielen Zella-Mehlisern bekannt als ehemalige Inhaberin von „Ankes Trachtenhaus“ in der Mühlstraße 6, das heute von ihrer Tochter weitergeführt wird.
Bereits 2018 war Angelika Hoffmann mit einer Ausstellung ihrer Werke im Technikmuseum Gesenkschmiede zu Gast. Damals wurden Pastellbilder zum Thema „Landleben“ mit charaktervollen Tierportraits gezeigt. Diesmal stehen Acrylbilder und Grafiken in verschiedenen Techniken zum Thema Wasser, Strand und Meer im Mittelpunkt.
Angelika Hoffmann beim Strandspaziergang (Foto: Anke Hoffmann)
Angelika Hoffmann, Jahrgang 1955, verbrachte ihre Kindheit und Schulzeit in Heldburg. Nach dem Studium zur Diplom-Bauingenieurin (FH) war sie bis zur Wendezeit in diesem Beruf tätig und lebt in Ebertshausen.
Ab 1990 war sie mit ihrem Geschäft „Ankes Trachtenhaus“ in Zella-Mehlis selbstständig.
Im Jahr 2011 hat sie ein liebgewonnenes kreatives Hobby aus ihrer Kindheit wiederentdeckt.
Mehrmals im Jahr hält sie sich zu Studienaufenthalten an der Nord- und Ostsee auf. Besonders die Landschaft auf dem Fischland/Darß wirkt prägend auf ihr künstlerisches Schaffen. So gibt sie seit 2019 in Ahrenshoop ihr Wissen in Kursen und Workshops an Malschüler weiter.
Seit 2020 nimmt sie regelmäßig an dem internationalen Projekt „Kunstautomat“ teil.
Der Prozess des Malens und Zeichnens steht bei ihr im Vordergrund, das Arbeiten mit den unterschiedlichen Medien und das Erarbeiten von kreativen Lösungen.
Es geht ihr um die Herangehensweise und Bewältigung, weniger um das Ergebnis, das ist zweitrangig.
Die Beschäftigung mit den unterschiedlichsten Maltechniken und die Offenheit für alle möglichen Sujets sind für sie neue Herausforderungen, die sie mit großem Interesse annimmt.
Neben der intensiven Auseinandersetzung mit Theorie und Praxis ist ihr das gründliche Erlernen des Handwerks wichtig. So besuchte sie in den letzten Jahren Workshops und Sommerakademien in ganz Deutschland.
War sie früher mit der Kamera unterwegs, so ist es heute der Skizzenblock, der sie begleitet – es bleibt eine ständige Herausforderung.
Die Sonderausstellung kann während der Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!